Spanisch sprechen: Die Rolle der Stimme

Haben Sie schon einmal ein Lied in einer Sprache gesungen, die Sie eigentlich gar nicht sprechen? Viele von uns kennen diesen Effekt, dass Sprachen beim Singen leichter zu erlernen sind als auf „herkömmlichem Wege“ – wir erinnern uns etwa an „Bruder Jakob“, das wir als Kinder gerne in vielen verschiedenen Sprachen sangen. Auch Studien belegen das! Denn scheinbar ist der Erwerb einer Fremdsprache eng gekoppelt an die Melodie der Sprache, mit der wir sie aufnehmen. Daneben ist die Stimme aber auch entscheidend, ob wir Sympathie oder Ablehnung empfinden. Weil Sprachen oft online mit Hilfe von Podcasts oder auch Videos erlernt werden, ist hier die Stimme besonders wichtig.

Unterhalten wir uns von Angesicht zu Angesicht mit einer anderen Person, sind vor allem Körpersprache und Aussehen ausschlaggebend dafür, wie wir urteilen. Die Sozialpsychologie geht davon aus, dass rund 55 Prozent der Wirkung von Menschen durch ihr Aussehen und Verhalten gesteuert wird, 38 Prozent macht aber immerhin die Stimme aus – und nur kleine 7 Prozent entfallen auf den Inhalt des Gesagten. Bei Lern-Podcasts entfällt jedoch das Optische und die Stimme rückt viel weiter in den Vordergrund. Zum Erlernen einer Sprache ist es daher wesentlich, dass wir auch die Stimme des Lehrers mögen. Klingt sie hart, kalt oder unsympathisch in unseren Ohren, dann werden wir auch mit der Sprache nicht warm und tun uns schwer beim Erlernen.

Die Stimme ist aber auch der Schlüssel, der dem linguistischen Text eine Bedeutung gibt. Betonung, Aussprache, Rhythmus und Melodie sind zentrale Bestandteile einer Sprache. Gerade bei der spanischen Sprache gibt es dabei dutzende Facetten und Nuancen. Weil Spanisch die dritte, am meisten gesprochene Sprache der Welt ist, entwickelt sie sich auch kontinuierlich weiter. Außerdem kommen lateinamerikanische Einflüsse dazu. Beim Erlernen der Sprache kann diese Vielfalt natürlich zunächst irritierend und anstrengend sein. So geht es uns aber auch mit der Weltsprache Englisch: Der Texaner klingt ganz anders als der Londoner! Trotzdem gehört auch das zum Lernprozess dazu: Unterschiedliche Stimme und Dialekte zu hören und verschiedenen Ländern zuordnen zu können.

Deshalb ist es zunächst einmal wichtig, dass Sie eine Podcast-Serie oder YouTube-Videos finden, bei denen Ihnen die Stimme gefällt. Außerdem sollte es in jedem Fall ein Muttersprachler sein, der Ihnen vorspricht. Bei Agenturen wie sprechersprecher kommen bei der Vermittlung von Sprechern nur Native Speaker zum Einsatz. Dabei wird im Spanischen vor allem auch darauf geachtet, ob ein Sprecher aus Spanien oder Südamerika stammt. Sprechersprecher nennt als bekannte Beispiele für sprachliche Unterschiede im Spanischen Ceceo und Seseo oder auch veränderte Endungen wie sie in Kuba angewandt werden. Würde hierauf bei Lern-Programmen nicht drauf geachtet werden, so könnten sich andernfalls kleinste Aussprachefehler einschleifen – oder auch veraltete Redewendungen auftauchen!

Bei unseren Online-Videos und Podcasts legen wir großen Wert darauf, dass alles klar und deutlich ist und Sie den Sprecher gut verstehen können. Denn nur so können Sie dann Wortlaute nachsprechen und erlernen das Spanische, ohne je eine Schule besuchen zu müssen.

Bruder Jakob auf Spanisch geht übrigens so:

Martinillo, Martinillo

¿Donde esta, donde esta?

Toca la campana, toca la campana

Din don dan, din don dan.

(Quelle und weitere Übersetzungen)

Wagen Sie etwas Neues: Spielen Sie mit den Wörtern!

Spiele für Kinder, didaktische Lehrspiele, Würfelspiele, Videospiele, Wortspiele… Der Begriff „Spiel“ lässt sich auf eine ganze Reihe von

Spielen Sie mit den Wörtern

Spiele für Kinder, didaktische Lehrspiele, Würfelspiele, Videospiele, Wortspiele

Dingen anwenden. Aus diesem Grund wird der vorliegende Artikel das Spiel als Thema haben. Die spielerische Betätigung stellte einen zentralen Teil unserer Kindheit dar und verhalf uns dazu, viele Fertigkeiten und Fähigkeiten zu erwerben. Wir wollen uns damit auseinandersetzen, wie man diesen Ansatz auch noch in späteren Jahren verfolgen kann und wie man spielerisch Sprachen lernen kann. Die Verwendung des Spiels im Sprachunterricht erscheint uns deswegen so vorteilhaft, weil es uns erlaubt, unsere motorischen sowie intellektuellen Kompetenzen zu schulen.

Mithilfe des Spiels können wir uns im Unterricht in andere Personen hineinversetzen, die über andere Charaktereigenschaften verfügen. Wir können in andere Rollen schlüpfen, seien sie erfunden oder nicht. Dieser Aufgabentyp bewirkt, dass der Schüler sich in reale Situationen und Kommunikationen hineinversetzen kann, in denen er die Chance hat, seine vorher erworbenen Kenntnisse zur Anwendung zu bringen. Dabei muss er sich auch nicht in irgendeiner Weise vorgeführt vorkommen, da alle Unterrichtsteilnehmer gleichsam an der gleichen Dynamik teilhaben. Niemand muss seinen „Stolz“ gefährden, denn alle müssen schauspielern und ihre Identität wechseln.

Das Spiel stellt ein motivierendes Element dar, welches uns erlaubt, Unterhaltung in den Klassenraum zu bringen. Dabei ist es wichtig, dass das Spiel nicht nur auf den Spaß, sondern immer auch auf das Lernen ausgerichtet ist. Auf diese Weise durchbricht man die „Förmlichkeit“ des traditionellen Unterrichts, jedoch ohne die Zeit, die man hat, zu verschwenden. Dafür ist es aber wie gesagt wichtig, dass das Spiel Sprachpraxis vermittelt und nicht nur Ablenkung.

Um auf effektive Weise zu arbeiten, ist es von Bedeutung, dass die Spiele interessant sind und zum Mitmachen animieren. Dies erreicht man beispielsweise dadurch, dass man Karten, Fotos, farbige Folien sowie, falls möglich, audiovisuelle Materialien benutzt. Die Schülerschaft muss merken, wie viel Vorbereitungszeit der Gebrauch mit sich bringt. Zudem ist es für den größtmöglichen Nutzen des Spiels wichtig, in kleinen Gruppen zu arbeiten. Dadurch fühlen sich die Schüler sicher und weniger der Gefahr ausgesetzt, sich „lächerlich“ zu machen. Dabei muss man auch im Hinterkopf behalten, wie man die Rollen verteilt und wie die Persönlichkeit der einzelnen Schüler dazu passt.

Durch das spielerische Lernen verliert sich die Distanz, die normalerweise den Lehrer und die Schüler voneinander trennt. Dies liegt daran, dass beide Gruppen viel aktiver sind und sich mehr in die Dynamik der Klasse einbringen, unabhängig von der vorherigen Lust jedes Einzelnen, am Unterricht teilzunehmen. Dies ist jedoch auch der Grund, warum es viele Lehrer gibt, die gegen den Gebrauch von Spielen im Unterricht sind. Es ist einfacher, einem vorher festgelegten Aufgabenplan zu folgen, im Laufe dessen die Schüler arbeiten müssen und der Lehrer erklärt und korrigiert. Es gibt wiederum andere Lehrer, die dem spielerischen Unterricht aus dem Grund ablehnend gegenüberstehen, weil er die Formalität durchbricht. Dadurch geschieht es leichter, dass die Klasse „aus dem Ruder“ läuft. Dies bedeutet, dass es Komplikationen wie einen Kontrollverlust – was nie vorkommen sollte – und einen Aufmerksamkeitsverlust auf Seiten der Schüler geben kann.

Es ist jedoch wie bei vielen Dingen im Leben: Auf die Menge kommt es an! Wenn man das Spielen übertreibt, dann kann das unter anderem zur Ermüdung bei den Schülern und dem Lehrer führen. Der Grund dafür kann sein, dass das Lernziel in den Hintergrund tritt und die Spiele nur noch veranstaltet werden, um Spaß zu haben. Dadurch geht das Interesse an der Sprache an sich verloren.

Abschließend lässt sich sagen, dass Spanisch Spielen lernen sehr von Vorteil sein können, da sie der Spanische Sprache einen Kontext verleihen und gewährleisten, dass der Schüler die Sprache stressfrei in natürlichen, realistischen Situationen anwenden kann.

„La pela es la pela“ oder: „Geld stinkt nicht“

Kostenlose Mittel zum SpracherwerbSpanisch Lernen kostenlos

Wer kennt es nicht: Man hat Lust, etwas zu tun, aber man kann diesem Willen aus finanziellen Gründen nicht nachgeben. Es kann beispielsweise sein, dass gerade Januar ist und man den ganzen Dezember lang Geld für Feiern und Geschenke ausgegeben hat. Ebenso ist es möglich, dass die Ferien bald anfangen und man aus diesem Grund Geld sparen muss. Manchmal hat man in finanzieller Sicht auch einfach schon bessere Tage gesehen. Das Erlernen einer Sprache gehört für gewöhnlich eher zu den Dingen, denen wir entsagen, wenn wir sparen müssen oder nicht zu viel Geld ausgeben können. Normalerweise lernt man Sprachen aus Vergnügen oder weil sie einen der guten Vorsätze ausmachen, die man sich am Jahresanfang gesetzt hat und die man letztlich doch Stück für Stück aufgibt…

Für jeden, der diese Art alltäglicher Probleme kennt, gibt es eine große Menge an vielfältigen Hilfsmitteln. Sie stehen uns zur Verfügung, ohne dass wir uns dessen oftmals bewusst wären. Wenn wir zum Beispiel noch kein Urlaubsziel für unsere nächsten Ferien festgelegt haben, wäre es hilfreich, sich für ein Land zu entscheiden, dessen offizielle Spanische Sprache Lernen möchte.

Hierfür brauchen wir natürlich Geld; wir dürfen uns also nicht in einer allzu kritischen finanziellen Lage befinden. Es ist darüber hinaus anzumerken, dass es nicht darum geht, im Land Urlaub zu machen und die Sprache bei Wiederankunft perfekt zu beherrschen. Viel mehr ist es von Wichtigkeit, dass wir uns an das Umfeld gewöhnen, uns mit der Sprache umgeben, Fahrpläne und Plakate lesen und Muttersprachlern dabei zuhören, wie sie sprechen. Die bedeutet, dass wir die Fremdsprache lebendig in ihrem natürlichen Umfeld kennenlernen, was sehr wichtig ist.

Es gibt jedoch auch Lernmittel für all diejenigen, die kein Geld für einen Urlaub aufbringen können. Hier ist der „Tandem“-Dienst beziehungsweise Sprachaustausch zu nennen, der vollkommen gratis ist und entweder durch Vereinigungen von Muttersprachlern oder Schulen wie Lengalia angeboten wird. Letztere hat sich dem Unterricht der spanischen Sprache verschrieben und betreibt diesen Service komplett kostenfrei mit dem bloßen Ziel, Menschen zusammenzuführen. Dass man sich mit einem Muttersprachler trifft, soll nicht heißen, dass er uns schnell beibringt, die Sprache zu beherrschen. Vielmehr ist das Ziel dieser Treffen, die mündlichen Kompetenzen wie Sprachausdruck und –interaktion zu trainieren und zu entwickeln. Wie bei einem „Tauschhandel“ lernen und profitieren beide Gesprächspartner jeweils voneinander. Dies bezieht sich nicht nur auf die Sprache, sondern auch auf die Kultur. Ebenso ist es durch solche Dienste möglich, soziale Kontakte und womöglich auch eine feste Beziehung aufzubauen.

Darüber hinaus findet man auf Seiten wie der von Lengalia spanischsprachige Videos über Restaurants und die spanische Küche sowie Podcasts, die Spanien und Lateinamerika behandeln. Letztere ermöglichen es, Muttersprachlern dabei zuzuhören, wie sie in ihrem ganz eigenen Dialekt über Kultur und wichtige Aspekte des Lebens und der Sprache reden. Auch auf Seiten wie youtube finden wir Videos, die sich an Lesebüchern verschiedener Kompetenzniveaus orientieren und mit deren Hilfe wir unsere Sprachfähigkeiten trainieren können.

Auch wenn ich kein Freund von Stereotypen bin, möchte ich hier trotzdem einen erwähnen, der sehr weit verbreitet ist und nach dem die Katalanen (Katalonien) die geizigsten Spanier sind. Dieser Stereotyp hat auch das Sprichwort bedingt, welches in der Überschrift dieses Artikels Erwähnung findet: „La pela es la pela“ (etwa: Geld stinkt nicht). Dieses Sprichwort ruft getreu dem Motto „Je weniger, desto besser“ dazu auf, Geld zu sparen beziehungsweise nicht viel davon auszugeben. Auch wenn der Erwerb von Sprachen sicherlich teuer sein kann, wollten wir Ihnen trotzdem einige komplett kostenlose Lernmittel zeigen. Diesen Ansatz werden wir auch in Zukunft verfolgen, damit sie Ihre „pesetas“ nicht zweimal umdrehen müssen!

Obwohl ich selbstverständlich gegen Stereotypen bin, möchte ich anmerken, dass es einen in Bezug zu den katalanen gibt, der sehr weit verbreitet ist. Dieser besagt, dass sie die knauserigsten Spanier seien. Aus diesem Vorurteil geht auch die Redewendung hervor, die den Titel dieses Artikels ausmacht: „La pela es la pela“ (etwa: Geld stinkt nicht). Diese Wendung betont die Wichtigkeit des Geldes und steht für die Meinung, man solle davon nicht zu viel ausgeben (gemäß dem Motto: „Je weniger, desto besser“). Auch wenn das Erlernen einer Sprache sicherlich viel kostet, wollten wir Ihnen trotzdem mit diesem Text einige komplett kostenlose Hilfsmittel zum Spanisch lernen kostenlos präsentieren. Auch in Zukunft werden wir in dieses Thema behandeln, damit wir den „Pfennig“ nicht zweimal umdrehen müssen.

Destination Mexiko „Sprachreise“

Destination Mexiko Sprachreise

Destination Mexiko Sprachreise

Spanisch lernen in der Sonne Mexikos mit Sprachcaffe Sprachreisen

Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, etwas Gutes für sich tun und dennoch an der Weiterbildung arbeiten. Diese Kombi ist ideal realisierbar auf Sprachreisen mit Sprachcaffe.
Die Verknüpfung aus Sprachen lernen und Urlaub machen eignet sich für Sprachreisende jeden Alters. Attraktive Destination locken zur sonnigen Sprachreise mit Erfolgsgarantie, denn wo ließe es sich wohl entspannter lernen, als im Urlaub?
Eine Sprachreise ins Land der Sombreros, des Tequilas und der Tacos, das Ganze auch noch mit Tramstrand gekoppelt, wer würde nicht davon träumen?
Spanisch unter Palmen, das geht ganz einfach mit Sprachcaffe in Playa del Carmen.
Neben dem Spanisch lernen an Traumstränden einfach entspannen oder Salsa Tanzen bei feurigen Rhythmen und scharfem Essen; heiß her geht es bei der Sprachreise Spanisch nach Mexiko.

Spanisch lernen im Sprachcaffe Playa del Carmen

Die Sprachreise Spanisch nach Mexiko eignet sich besonders für Anfänger. Die Mexikaner sprechen sehr klares Spanisch mit wenig Akzent und deutlicher Aussprache. Ihre sehr herzliche und freundliche Art spiegelt sich auch in ihrer Sprechweise wieder: Sie hören aufmerksam und geduldig zu und wollen einen verstehen. Nebenbei sprechen sie langsam, damit auch Fremdsprachler sie verstehen können. Während Ihrem Spanisch Sprachkurs werden Sie in der Kleingruppe Gleichgesinnter von Muttersprachlern unterrichtet, welche Ihnen neben der Sprache auch die mexikanische Kultur vermitteln werden.
Die Sprachcaffe Sprachschule befindet sich im Hotel Playa del Carmen in Laufnähe zum Strand und der Flaniermeile Quinta Avenida, wo Sie nach Herzenslust Shoppen oder die unvergleichliche mexikanische Gastronomie in zahlreichen Bars, Cafés und Restaurants erleben können. Das pulsierende Nachtleben erwartet sie in Clubs, Diskotheken und den legendären Beachclubs. Untergebracht sind Sie bei Ihrer Sprachreise Spanisch direkt im Hotel auf der Sprachcaffe Anlage mit schönem Pool. Nach der morgendlichen Stärkung beim Frühstück unseres hoteleignen Restaurants starten Sie den Tag beim Spanisch Sprachkurs und freuen Sie sich auf anschließende Strandnachmittage.

Freizeitprogramm bei der Sprachreise Spanisch in Mexiko

Neben dem Sprachen Lernen bietet die Sprachcaffe Schule in Playa del Carmen ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm aus Sport, Kultur und Entspannung an.
Wie wäre es z.B. mit ein bisschen Salsa Tanzen? Unsere Salsa Tanzkurse sind die ideale Ergänzung zum Spanisch Lernen auf Ihrer Sprachreise Mexiko.

Nach dem Sprachkurs erwarten Sie herzliche Menschen. Erleben Sie die aufregende Kultur, indem Sie sich auf die Spuren der Mayas begeben. Die Riviera Maya auf der Halbinsel Yucatan bezeichnet die schönsten Mayaruinen, wie z. B. die ehemalige Mayastadt mit einmaliger Strandkulisse in Tulum, der einzig noch begehbaren Pyramide von Cobá oder das legendäre Chichen Itza als wohl bekanntestes Überbleibsel der Maya Hochkultur. Alternativ besuchen Sie die Mayadörfer, um zu sehen, wie die Ureinwohner heutzutage noch völlig Back to Basics leben. Mit dem Spanisch Lernen wird es hier allerdings nichts, denn die Maya sprechen ihre eigene Sprache.

Wassersportler kommen bei der Sprachreise Mexiko voll auf ihre Kosten. Das Mesoamerikanische Riff der mexikanischen Karibik ist ein wahres Tauchparadies, insbesondere die Playa del Carmen vorgelagerte Insel Cozumel ist ein El Dorado für Tauchfans. Desweiteren locken Cancuns Unterwassermuseum, zahlreiche Wracks und die einmalige Unterwasserwelt des Korallenriffs.
Für Nicht-Taucher eignet sich das Walhai-Abenteuer- Schnorcheltour (in der Saison Mai- September) oder das Baden in offenen Cenoten. In den unterirdischen Kalksteindolinen kann man auch tauchen.

Wahre Weltsprachen

Wahre Weltsprachen

Wahre Weltsprachen

Ab wann gilt eine Sprache als Weltsprache? Ist es die schiere Anzahle der Sprecher, die geographische Verteilung oder eine Kombination aus beidem? Lesen Sie im Blog-Beitrag  alles darüber, was eine Weltsprache ausmacht – und warum am Ende doch immer Englisch als Gewinner übrig bleibt. Zumindest im Geschäftsleben.

Da gibt es ein paar Kriterien, die eine Sprache zur Weltsprache machen:

1.    Internationalität: Über dem angestammten Sprachgebiet muss die Sprache zum Beispiel als so genannte Verkehrssprache von Menschen unterschiedlicher Herkunft  in mehreren Ländern gesprochen werden.  Das macht die Sprache dann zur lingua franca.

2.    Vormachtstellung: Viele Weltsprachen wie spanisch, englisch oder französisch werden und wurden in mehren Ländern gleichzeitig als Amtsssprache genutzt. Gerade in Ländern, in denen mehrere Sprachen gesprochen werden – wie zum Beispiel in Indien oder Mosambik –  ist diese Amtssprache (im Beispiel etwa englisch und portugiesisch) nicht nur lingua franca innerhalb des Landes, sie hat zusätzlich einen identitätsstiftenden Charakter für die vergleichsweise jungen Nationen. Und das, obwohl es sich um die Sprache der ehemaligen Kolonialmächte handelt.

3.    Anzahl der Sprecher: Ein wichtiges, aber letztendlich nicht ausschlaggebendes Kriterium. Ginge es nur nach der schieren Sprecherzahl, dann würde Chinesisch die Goldmedaille (1,213 Milliarden), Spanisch die Silbermedaille (400 Millionen) und Englisch die Silbermedaille (380 Millionen) erhalten.

Auch nicht ganz unwichtig ist, dass eine Weltsprache in der internationalen Diplomatie eingesetzt wird, im internationalen wissenschaftliche Austausch und vor allem im Geschäftsleben gebraucht wird.

Besonders im letztgenannten Punkt gibt es einen klaren Gewinner: Englisch. Der US-amerikanische Ungternehmer Jay Walker spricht sogar von einer globalen English Mania“. Ihm zufolge lernen zur Zeit zwei Milliarden Menschen weltweit Englisch.

Das geht sogar soweit, dass sich zumindest beim Exportweltmeister Deutschland der Begriff Business Englisch durchgesetzt hat. Da gibt es neben vielen Angeboten einzelner Sprachschulen sogar spezielle Zeitschriften wie Business Spotlight und Internet-Sprachkurse, wo man sich im Selbstlern-Modus auf spezielle Situationen wie Telefonkonferenzen oder Small Talk vorbereiten kann.

Aber warum Englisch? Das hat historische Gründe: Im 18. und 19. Jahrhundert das globale britische Kolonialreich, im 20. Jahrhundert die Manifestierung der Weltmacht USA als (einer der vier) Sieger des zweiten Weltkriegs. Und so kommt’s, dass sich heute Guido Westerwelle als Außenminister ordentlich blamierte, als er sich einfach weigerte, Englisch zu sprechen. ((http://www.youtube.com/watch?v=laUJzGMUEI4))

Und obwohl Englisch eine germanische Sprache ist, tun wir Deutsche uns doch schwer damit. Zumindest mit der Aussprache. Und darum gibt’s zum Schluss noch unsere unterhaltsame Hitliste der Top drei Videos in der Kategorie „Deutsche, die tryen, english zu spieken“:

  1. Günther Öttinger – „fifti pörsent of bisniss is psaikolotschi
  1. Loddar Maddäus – „ längwitsch fromse pläjass
  1. Arnold Scharzenegger „sträit from se kingtom off se andawörld

Zusammen lernt man mehr: Über den Gebrauch von Foren als Mittel zum Spracherwerb

Zusammen lernt man mehr!

Zusammen lernt man mehr!

Es gibt sie für Ältere, für Jüngere, spezialisiert oder nicht, über Videospiele, Gartenarbeit, Klatschpresse, Heimwerkerarbeit, das tägliche Leben, das Studium, Kunst, Briefmarken, Tourismus… und natürlich auch zum Thema des Fremdsprachenunterrichts. Internetforen sind heutzutage für viele Benutzer ein beliebtes Werkzeug und das unabhängig vom Bildungsgrad, etwaigen Interessen oder dem Beruf. Zudem gibt es ein breitgefächertes Angebot im Internet, das die Bedürfnisse eines jeden Internetbenutzers befriedigt. Selbst mit Menschen, die sehr weit entfernt leben, kann man auf diese Weise über gemeinsame Hobbys, Probleme, Interessen und vieles mehr reden.

Wie gesagt existieren auch Foren, deren Sinn die Förderung des Sprachenlernens ist und mit denen wir uns in diesem Text genauer beschäftigen möchten. Macht ein Schüler Gebrauch von dieser Art Forum, um beispielsweise zu lernen, zu üben oder seine Fähigkeiten zu perfektionieren, kann sich das äußerst günstig seine Fremdsprachenkompetenz auswirken. Ein Forum gibt einem Fremdsprachenschüler die Möglichkeit, eine Sprache zu trainieren, die er bereits im Begriff ist zu lernen. So kann man auch die vielen Zweifel beseitigen, die auftauchen können, da die Foren ein Ort sind, an dem man sich gegenseitig sowohl auf fachliche als auch auf moralische Art unterstützen kann. Dies mag erscheinen wie eine Spinnerei, doch das ist es nicht. Auf diese Weise trainiert man die Zusammenarbeit, da wir in Wirklichkeit nicht autonom lernen, sondern alle von allen lernen. Aufgrund der Tatsache, dass die Einträge chronologisch auftauchen und gespeichert bleiben, verschwinden sie nicht sofort und werden gelöscht, wie es bei Chatgesprächen der Fall ist. So kann der Benutzer des Forums letzteres immer wieder aufsuchen, um alte Beiträge nachzulesen. Dies ist von Vorteil, denn diese alten Gespräche können uns helfen, wenn wir uns genau die gleiche Frage stellen wie Benutzer vor uns. So lässt es sich auch vermeiden, immerzu selbst nachzufragen; ein anderer hat sie nämlich vielleicht auch schon gestellt und beantwortet bekommen.

Das Lernwerkzeug Forum ermöglicht es, mithilfe des Internets in einer Gruppe zu arbeiten, wofür noch nicht einmal alle Gruppenmitglieder gleichzeitig online sein müssen. Die Beiträge eines jeden tauchen einfach auf, jeder kann sie lesen und seine Meinung dazu kundtun, damit dann alle gemeinsam schlussendlich zu einer guten Lösung kommen.

Trotzdem ist es notwendig, Acht zu geben beim Gebrauch dieses Mittels, da die Sprache hier manchmal beeinträchtigt wird durch den Einfluss der neuen Technologien. Manche Wörter werden verkürzt und viele achten auch nicht besonders auf ihre Rechtschreibung.

Im Netz gibt es eine Fülle von Foren, die Ihnen beim Spanischlernen helfen können. Darunter sind vor allem die hervorzuheben, die von Sprachschulen wie etwa Lengalia ins Leben gerufen wurden. Hier kann man viele spannende Beiträge zu Fragen rund um das Spanische sowie die spanische und lateinamerikanische Kultur finden. Das Forum ist nicht nur ein Treffpunkt, um Fragen sprachlicher Natur zu besprechen, sondern auch dafür da, praktische Information auszutauschen. So kann man interessante Dinge über das Leben der Spanier erfahren oder nachfragen, was man beachten muss, wenn man in ein spanischsprachiges Land reist. All dies ist genauso wichtig wie das Erlernen der spanischen Sprache.

Der Erfahrungsaustausch ist eine motivierende Sache und begünstigt das Lernen, da während des Lernprozesses tausende Fragen und Zweifel auftauchen können, die dank der Foren auf praktische, schnelle und effektive Weise gelöst werden können. Darüber hinaus bereichern die Internetforen uns, da Zusammenarbeit immer besser ist.

Überprüfe deine Fähigkeiten mit einem Sprachtest!

Überprüfe deine Fähigkeiten mit einem Sprachtest!

Auf dem Gebiet der modernen Pädagogik spricht man heutzutage viel darüber, wie wichtig die Lernevaluation ist. Es wird allerdings noch kontrovers darüber diskutiert, wie diese Lernüberprüfung auszusehen hat. Was den Fremdsprachenunterricht anbelangt, so spricht man von den sogenannten „Einstufungstests“, die dazu dienen, die Schüler je nach ihrem Kompetenzniveau einzuteilen oder um im Vorfeld eines Sprachkurses festzustellen, was denn genau der richtige Kurs für den jeweiligen Schüler sein könnte. Die Ausarbeitung dieser Tests ist komplex und ziemlich langwierig, da man aussagekräftige Faktoren bestimmen muss und schauen muss, zu welchem Kompetenzniveau sie passen. Aus diesem Grund sind die Experten, die sich dieser Aufgabe widmen, wenig zahlreich, obwohl sie wie gesagt von größter Wichtigkeit für den Sprachunterricht ist.

Neben diesen Tests gibt es ferner Abschlusstests, die am Ende eines Sprachkurses durchgeführt werden und die beweisen, dass der Schüler/die Schülerin, um den/die es geht, die zuvor am Anfang des Unterrichts gesteckten Ziele erreicht hat. Auch hier ist die Ausarbeitung der Tests kompliziert, da die Aufgaben auf die Kursinhalte abgestimmt werden müssen.

Es gibt sogenannte offizielle Prüfungen, beispielsweise im Falle des Spanischen die „Diplomas de Español como Lengua extranjera“ (DELE), die auf offiziell anerkannte Weise die Sprachkompetenz und das Lernniveau der Schüler belegen.

Doch wieso ist es für den Schüler so wichtig, an dieser Art von Test teilzunehmen? Die Antwort hierauf ist simpel. Die Prüfungen ermöglichen es, mit mehr Sicherheit den richtigen Sprachkurs für sich selbst zu finden. Die richtige Wahl wiederum ist von großem Nutzen für den Schüler. Es ist beispielsweise nicht richtig, zu glauben, man habe ein hohes Sprachniveau erreicht, nur weil man komplexe grammatische Inhalte kennt. Menschen, die die Sache so sehen, sind einem Fehler erlegen, da man Grammatik auch auswendig lernen kann als handle es sich um mathematische Formeln. Man kann ein hohes Maß an Einblick in die Grammatik haben, aber trotzdem unfähig sein, grundlegende Informationen zu verstehen wie zum Beispiel Fahrpläne. Aus diesem Grund ist es übrigens sehr wichtig, dass eine Prüfung, die gut ist, mithilfe der einzelnen Aufgaben die unterschiedlichen sprachlichen Fertigkeiten überprüft. Durch solche Prüfungen wird ein guter, umfassender Überblick über die Fähigkeiten vermittelt, was hilft festzustellen, wo noch Probleme liegen und wo man in der Zukunft den Schüler noch stärker fördern muss.

Was den Online-Unterricht anbelangt, so gibt es viele Schulen, die einen Einstufungstest vor der Kurswahl anbieten. Diese Tests sind eine grundlegende Voraussetzung dafür, wenn man maximal von seinen gewählten Kursen und seiner eigenen Art, zu lernen, profitieren will.

Auch wenn viele meinen, sie hätten eine niedrigere Punktzahl im Einstufungstest erreicht als sie es verdient hätten; man muss immer versuchen, seine wirklichen Sprachkenntnisse im Auge zu behalten. Dabei dürfen wir uns nicht nur auf die Grammatik stützen, sondern an den wirklichen Erwerb von Fähigkeiten. Das Ziel des Lernprozesses ist es, die Sprache im realen Kontext anzuwenden und nicht eine Reihe von auswendig gelernten Formeln anzuwenden.

Wenn man sein eigenes Sprachniveau prüfen will, dann kann man auch auf die Masse an Einstufungstests im Internet zurückgreifen, die einem einen ersten Eindruck davon vermitteln können, was man schon kann. In diesem Sinne: Überprüfe deine Fähigkeiten!

Produktion oder Interaktion oder beides?

Produktion oder Interaktion oder beides?

Eine der schriftlichen Fertigkeiten ist neben dem Leseverstehen seit jeher die Textproduktion. Heutzutage spricht man allerdings mehr und mehr von der sogenannten „schriftlichen Interaktion“; eine Entwicklung, die sich auch in den aktuellen offiziellen Sprachtest widerspiegelt. Die Existenz dieser schriftlichen Interaktion ist verbunden mit dem Aufkommen der „Interaktion“ als fünfte fremdsprachliche Kompetenz. Auf diese Weise können wir zwischen den Schriften unterscheiden, die als Aufsätze angelegt sind und jenen, die für die schriftliche Kommunikation gedacht sind, also zum Beispiel Chatgespräche oder Postkarten.

Im traditionellen Sprachunterricht hat man diese Kompetenz lediglich als Beweis gesehen, dass der Schüler die grammatischen Inhalte verstanden hat beziehungsweise in der Lage ist, zu übersetzen. Dabei handelte es sich um die Grammatik-Übersetzungsmethode. Man ging in dieser Zeit davon aus, die Fähigkeit zu schreiben sei lediglich davon abhängig, dass man die grammatischen Regeln und Strukturen kennt. Natürlich sind auch diese Inhalte für den Schreibprozess wichtig, doch wir gehen eher davon aus – und dies hat sich auch oft bewahrheitet -, dass noch andere Aspekte wichtig sind für die Texterstellung, die eben nicht nur grammatisch, sondern auch textuell sind.

Doch welche Elemente sind es, die wir beachten müssen? Sie sind sicher nicht zahlreich, dafür aber sehr wichtig. Wir gehen von der Idee aus, dass der Text verständlich und dem Kommunikationszusammenhang angemessen sein muss. Er muss kohärent in seinem Aufbau sein, was man dadurch erreicht, dass man die Ideen sinnvoll mit sogenannten Konnektoren verknüpft. Bei der Texterstellung muss man beachten, verschiedene Inhalte hervorzuheben und andere unterzuordnen. Dies sind jedoch nur einige Beispiele. All diese Aspekte finden ihren Platz in der von mir angesprochenen Kategorie.

Heutzutage wissen wir alle, dass das Mündliche in unserer globalisierten Welt lange schon nicht mehr ausreicht, um gewisse Positionen und Ämter zu bekleiden. Viele der notwendigen Kommunikationen finden entweder durch den Briefwechsel statt oder durch das Internet; ersteres wird jedoch immer seltener. Die Kommunikation mithilfe des Internets zwingt dazu, E-Mails zu verfassen und Chatgespräche zu führen. Darum ist es so wichtig, diese Fähigkeit zu trainieren, wenn man eine Fremdsprache lernt. Die Nachrichten und Chatgespräche, die wir in der Zweitsprache verfassen beziehungsweise führen, dürfen ihr Ziel nicht verfehlen, da sie sehr wichtig sind für unser Image, dass wir unserem Gegenüber vermitteln möchten.

Dieser Rhythmuswechsel in der Welt, in der wir leben, ist verantwortlich dafür, dass alles globalisierter, computerisierter und schneller wird. Diese Schnelligkeit zwingt auch uns dazu, Nachrichten im Akkord zu verfassen, um schriftlich zu interagieren und zum Beispiel Berichte zu schreiben oder ähnliches. Die Welt des Internets ist ein Teil der tagtäglichen Kommunikation geworden und macht es in vielen Fällen unnötig, uns von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Der Unterschied, den es zwischen den Tête-à-Tête- und den Chatgesprächen gibt, ist die Gewissheit, dass unser Sprechakt nicht unterbrochen wird; dies erlauben schriftliche Medien nämlich nicht.

Über diese Fragen werden wir in Zukunft noch sprechen. Man kann ganz deutlich einen Unterschied machen zwischen dem, was man lange Zeit als schriftlichen Ausdruck betrachtet hat und dem neuen Konzept der schriftlichen Interaktion. Letzteres ist viel näher an der Kommunikation und den Notwendigkeiten, die die neue Ära mit sich bringt.

Mithilfe von Ordnung kann man mehr erreichen

Mithilfe von Ordnung kann man mehr erreichen

Mithilfe von Ordnung kann man mehr erreichen

Warum sollte man Ordnung halten? Ist man weniger effizient, in dem, was man tut, wenn man es nicht gemäß einer bestimmten Ordnung tut? Wieso ist ordnungsgemäßes Arbeiten besser? In diesem Artikel werden wir uns Gedanken über Rituale machen sowie darüber, wieso sie für das Lernen im Allgemeinen und den Spracherwerb im Besonderen so wichtig sind.

Auf der einen Seite gibt es natürlich Schüler, die bewusst keiner Ordnung folgen, wenn es um die Organisation des Lernens geht. Auf der anderen Seite gibt es aber auch solche, die entweder aus Routine oder aus Gemütlichkeit eine gewisse Ordnung halten. Letztere tun es allerdings eher unbewusst. Die Tatsache, dass man eine bestimmte Farbe zum Unterstreichen wählt, nach dem Lesen eine Skizze anfertigt, zum Lernen an einem bestimmten Schreibtisch sitzt oder sich die richtige Schreibtischschlampe für diesen Zweck auswählt ist wichtig für den Lernprozess. Trotzdem wird diesen Aspekten häufig nicht die verdiente Aufmerksamkeit entgegengebracht. Dabei sind „Rituale“ wichtig, um den Lernvorgang zu organisieren und eine gewisse Konstanz zu gewährleisten, wenn andere Dinge dazwischenkommen.

Einerseits ist es grundlegend, sich den richtigen Ort auszusuchen, wo wir unser „Ritual“ durchführen möchten. Dies kann beispielsweise eine Bibliothek sein, unser eigenes Schlafzimmer oder ein Studienzimmer mit all den Gegenständen, die es umgeben. Es geht darum, dass wir uns an diesen Ort gewöhnen. Andererseits ist es wichtig, dass sich jeder über den richtigen Moment für das Lernen und Üben Gedanken macht. Dies soll der produktivste Moment sein – morgens, mittags, abends – und sollte je nach der Aufgabe ausgesucht werden, die man zu erledigen gedenkt. Zum Beispiel ist es vielleicht besser – ich sage vielleicht, weil es sich um eine persönliche Präferenz handelt – ist es besser, morgens Vokabeln zu wiederholen, da man zu diesem Zeitpunkt wacher ist. Zudem kann man den ganzen Tag über den neuen Wortschatz erproben. Es gibt allerdings auch Schüler, die dies lieber tun während sie sich in öffentlichen Verkehrsmitteln befinden, da sie so die Zeit sinnvoll nutzen können.

Es geht darum, klarzustellen was unser Lernziel ist. Es ist wichtig, zu wissen, was wir lernen wollen, um sich darauf auch konzentrieren zu können. Ein gutes Lernrituale umfasst eine effektive Zeiteinteilung (also auch regelmäßige Pausen) und notwendige Elemente wie zum Beispiel das Wörterbuch oder Lernmaterialien (Papier, Kugelschreiber, die Bücher…). Wichtig ist ebenso ein Glas Wasser oder Tee. Im Laufe des Lernprozesses ist es ebenso wichtig, sich einige Etappenziele zu setzen: Was wollen wir heute schaffen, wann möchte ich damit fertigwerden? Was dies anbelangt, so ist es essentiell, dass die Ziele auch umsetzbar sind. Es kann frustrierend sein und einige kostbare Arbeitstage kosten, wenn man sich unmögliche beziehungsweise unerreichbare Ziele setzt.

Diese Ordnung ist besonders im Falle des Lernens im Internet grundlegend, da man sich dafür eben nicht duschen muss, das Haus verlassen muss oder sich anziehen muss, um sich zu einem Ort zu begeben, wo der Unterricht stattfindet. Dadurch ist man auf sich allein gestellt, was die Organisation des Lernprozesses angeht. Er muss nach persönlichem Belieben gestaltet werden. Scheitert man bei dieser Planung, kann der gesamte Lernerfolg gefährdet sein.

All diese Aspekte können über Erfolg oder Misserfolg des Lernens entscheidet. Deswegen werden wir uns auch in Zukunft diesen Themen widmen und Ihnen unsere Ratschläge, Ansichten, Erfahrungen und vieles mehr zur Verfügung stellen!

Reflexionen zum Thema des Leseverstehens

Reflexionen zum Thema des Leseverstehens

Dem Leseverstehen wird heutzutage ohne Frage ein sehr großes Maß an Wichtigkeit beigemessen. Die Aufgabe des Lesens ist es, den Menschen in die Welt einzuführen, die der Mensch selbst geschaffen hat; in dieses System aus ersonnenen Buchstaben, dessen Ziel die Kommunikation darstellt. Diese Welt kommuniziert, überträgt Kenntnisse, Erfahrungen, Erlebnisse, Anweisungen und vieles mehr; sie überträgt Nachrichten. Die Schrift und das Lesen ermöglichen es auch, dass sich uns diese vom Menschen erschaffene Welt in mehreren Sprachen präsentiert. Dabei bedeutet jede Sprache eine neue „Realität“ und eine neue Kultur. Damit wird aus dem Zugang zu einer neuen Sprache gleichzeitig ein Zugang zu einem „Universum“ aus Kenntnissen, Standpunkten und Kultur. Um dies alles erfassen zu können, gilt es jedoch nicht nur, lesen zu können (im Sinne des Erkennens und der Fähigkeit zur Reproduktion von Phonemen), sondern man muss zudem auch „gut lesen“ können. Dies bedeutet, dass man in der Lage sein muss, die Bedeutung des Geschriebenen sowie die Idee hinter dem Text zu verstehen.

Das Leseverstehen ist ein Teil der kommunikativen Fertigkeiten. Ihr kommt ein hohes Maß an Wichtigkeit zu, da viele der Texte, die man lesen und verstehen muss, essentiell sind für das Leben mit einer Sprache. Was die Zweitsprachen (L2) beziehungsweise die Fremdsprachen (LE) anbelangt, so ist das effektive Verstehen sehr wichtig, weil es sich zum einen um das Lesen literarischer Texte handeln kann, aber auch um das Verstehen wichtiger Informationen wie zum Beispiel das der Ankunfts- und Abfahrtszeiten auf einem Fahrplan. Man unterscheidet hier das Lesen zum Vergnügen vom Lesen aus Notwendigkeit. Auch für das Verständnis von Kultur kann das Lesen entscheidend sein.

Die typischen Aufgaben, die man für die Ausbildung dieser Fertigkeit erteilt, drehen sich vor allem um Texte, die die Schüler lesen müssen, um aus ihnen gewisse Informationen herauszufiltern. Dabei ist es wichtig, auf das Niveau zu achten, auf dem sich die Schüler bewegen. Die Aufgaben trainieren im Allgemeinen den Prozess des Lesens, das Verständnis des jeweiligen Textes sowie das Erkennen und gezielte Herausfiltern von bestimmten Elementen. In vielen Fällen werden die Texte als Prämisse benutzt, um die Schüler mit noch unbekannten Inhalten der Grammatik zu konfrontieren. Dabei erscheinen beispielsweise die neuen Verbformen im Text. Diese Texte können zum Genre der „Realia“ gehören, also direkt aus der Realität entnommen sein. Es kann sich allerdings auch um angepasste oder sogar genau zu diesem speziellen Zweck verfasste Texte handeln. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass der Lehrer die jeweiligen Texte mit pädagogischer Weitsicht auswählt, da seine Auswahl über Erfolg beziehungsweise Misserfolg auf Seiten der Schüler entscheidet. Deswegen entscheidet die Auswahl indirekt auch über den Nutzen dieser Unterrichtseinheit an sich.

Darüber hinaus ist es von absoluter Wichtigkeit für den Unterricht und für das Verständnis, dass die Texte interessant und anziehend auf den Schüler wirken. Sie müssen außerdem genau abgestimmt sein auf die Bedürfnisse und Unsicherheit der Schüler. Auf diese Weise nähern und arbeiten sie effektiver und motivierter mit dem Text. Ganz neben bei entwickeln sie ihre sprachlichen Fähigkeiten.