Anmerkungen zur Literatur und dem Fremdsprachenunterricht

Lehrer & Gründer bei Lengalia
In 1990 gründete José Delgado die Sprachschule Vita Lingua, spezialisiert auf die Spanische Sprache, in Hamburg. Durch jahrelange Erfahrung entwickelte José ein tiefes Verständnis für die Struktur der Vermittlung der spanischen Sprache. Was kann der Schüler? Was braucht der Schüler zu welchem Zeitpunkt? Wie kann mann am besten Spanisch Lehren und Lernen? Diese Fragen dienten als Richtschnur – und so entstand nach und nach eine sehr effiziente und strukturierte Methode, um ein nachhaltiges Lernen der Sprache zu garantieren. Darauf aufbauend erstellte José umfangreiches Lernmaterial und prüfte es in der praktischen Anwendung jahrelang direkt im persönlichen Austausch mit seinen Schülern.

Dieses Wissen ist heute die Grundlage für Lengalia, das Lernportal spezialisiert auf die spanische Sprache.
Lengalia, José Delgado

Anmerkungen zur Literatur und dem Fremdsprachenunterricht

Viele Institutionen, Ratgeber sowie Experten trennen den Fremdsprachenunterricht vom Literaturunterricht. Sie sehen beide als völlig voneinander getrennte Disziplinen, obwohl gewiss niemand die enge Beziehung zwischen den beiden in Frage stellen würde. Die Literatur besteht aus Sprache und eine der Ausdrucksmöglichkeiten der Sprache sind literarische Texte. Niemand würde die Bedeutung der Sprache für die Kunst bestreiten. Besonders in den Lehrbüchern für die Sekundarstufe und das Abitur wird zwischen beidem getrennt. Die Leitfäden bieten einerseits Themen zur Sprache und andererseits welche zur Literatur an. Dies setzt sich fort bis zu den akademischen Graden der Philologie; es gibt literarische Studienfächer und sprachliche Studienfächer. Aus diesem Grund gehen auch viele Sprachlehrer davon aus, dass ein literarischer Text in ihrem Unterricht lediglich als „Zierde“ dienen könne und als „Beiwerk“ zum eigentlichen, richtigen Sprachunterricht.

Obwohl viele die Einführung der Literatur in die Sprachklassen seit jeher als „fast“ unmöglich betrachten, geht die Entwicklung momentan genau in diese Richtung. Gewiss gilt es noch viel zu tun und zu ändern, da einige noch der Meinung sind, erst sehr weit fortgeschrittene Fremdsprachenschüler könnten sich an literarische Texte heranwagen. Genau in dieser Hinsicht muss sich der Standpunkt ändern.

Natürlich muss der Lehrer jederzeit seine Materialien und Dokumente passgerecht auf den Sprachschüler anpassen und auswählen. Doch auch literarische Texte können geeignet sein, wenn man sie denn anwenden will. Besonders zu nennen ist die Gattung der sogenannten „Realia“, die in letzter Zeit immer öfter eingebracht und behandelt werden. Dabei handelt es sich um Texte, die nahe der Realität angesiedelt sind und in solcher Form auch im Leben von Muttersprachlern auftauchen. Sie dienen der Klasse als musterhafte Beispiele und lehren viel über Sprache und Kommunikation. Die Idee dabei ist, dass die Benutzung dieser „Realia“ sich nicht nur auf das fortgeschrittene Niveau beschränkt, sondern auch schon Sprachanfänger damit konfrontiert werden. Die Literatur sollte, ob in Form der „Realia“ oder nicht, schon auf Anfängerniveau behandelt werden. Der Schlüssel dazu liegt in dem, was ich weiter oben geschrieben habe: Die passende, adäquate Auswahl der Lehrmaterialien. Wenn man die Texte geschickt für die jeweiligen Niveaus auswählt, bietet die Literatur einen unglaublichen Reichtum für alle, die etwas über Sprache und Kultur lehren und lernen wollen. Einerseits können wir mithilfe literarischer Texte sowohl das Leseverstehen (das Lesen an sich) als auch die Prosodie, die Aussprache, das Hörverstehen (durch lautes Lesen) und die Textproduktion (durch Begünstigung der Kreativität mithilfe von Ausgangstexten) trainieren. Andererseits lässt sich auch der kulturelle Aspekt fördern, der nicht minder wichtig ist. Die Literatur ist Teil einer Sprache und diese ist ihrerseits Kultur. Literatur wiederum spiegelt die Kultur wider. Durch die Beschäftigung mit der Literatur wird also gleichzeitig das Verständnis für Sprache und für Kultur gestärkt. Zudem hat die Beschäftigung mit Literatur auch einen emotionalen Wert, da man im Zuge ihrer viele verschiedene Themen ansprechen und diskutieren kann. Selbst das bloße Lesen von Literatur impliziert für viele schon Affektivität, da es sich ja um Kunst handelt.

Die Literatur stellt ein sehr nützliches Werkzeug für den Sprachunterricht dar, da sie motivierend und attraktiv für den Schüler ist. Ist sie es nicht, so liegt es in unserer Hand, dies zu ändern. Darüber hinaus ist sie sehr hilfreich bei der Behandlung von linguistischen und kulturellen Fragestellungen, wie sie im Fremdsprachenunterricht auftauchen.

Über das Erlernen der Grammatik

Lehrer & Gründer bei Lengalia
In 1990 gründete José Delgado die Sprachschule Vita Lingua, spezialisiert auf die Spanische Sprache, in Hamburg. Durch jahrelange Erfahrung entwickelte José ein tiefes Verständnis für die Struktur der Vermittlung der spanischen Sprache. Was kann der Schüler? Was braucht der Schüler zu welchem Zeitpunkt? Wie kann mann am besten Spanisch Lehren und Lernen? Diese Fragen dienten als Richtschnur – und so entstand nach und nach eine sehr effiziente und strukturierte Methode, um ein nachhaltiges Lernen der Sprache zu garantieren. Darauf aufbauend erstellte José umfangreiches Lernmaterial und prüfte es in der praktischen Anwendung jahrelang direkt im persönlichen Austausch mit seinen Schülern.

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Lengalia, José Delgado

Über das Erlernen der Grammatik

Sowohl in den sprachtheoretischen Debatten als auch in den Theorien zum Fremdsprachenunterricht spielt die Grammatik eine wichtige Rolle und verliert dabei niemals an Aktualität. Im Laufe der Zeit hat die Auffassung gegenüber der Grammatik dabei viele verschiedene Stadien durchlaufen: Viele Jahrhunderte war sie der wichtigste Aspekte beim Fremdsprachenlernen, bis sie irgendwann komplett vernachlässigt und vergessen wurde. Auf dieses Kapitel folgte schließlich ihre Renaissance, infolge derer ihr der Wert eingeräumt wurde, den sie nie hätte verlieren dürfen.

Viele Schüler meinen, das Lernen einer Sprache sei nur abhängig davon, dass man die Grammatikregeln versteht, doch neue Theorien des Fremdsprachenunterrichts besagen, dass die Grammatik zwar eine der Grundkompetenzen darstellt, aber eben nicht die einzige. Die Grammatik ist somit zu recht eine der sogenannten Sprachkompetenzen.

Das Hauptziel des Spracherwerbs ist die Kommunikation. Der Grammatik kommt diesbezüglich eine sehr wichtige Rolle zu. Sie sorgt dafür, dass die Kommunikation von Qualität ist und nicht nur Kommunikation um der Kommunikation willen und ohne formelle Wichtigkeit. Das ist interessant: In der von mir bereits erwähnten Zeit, in der man die Grammatik komplett aus dem Sprachenunterricht verbannte, fielen die Schüler in eine gewisse Ignoranz. Dies bewies, dass die Annahme, die Grammatik sei unwichtig, falsch war. Die Schülerschaft verlangt nach einer festen Konstante, nach der sie sich beim Sprechen richten kann und die ihr Halt und Sicherheit gibt.

Im Falle des Spanischen ist die Grammatik das, was den Schülern am meisten Angst bereitet. Auch wenn es wenig komplexe Themen wie Genus und Numerus gibt, die sehr regelmäßig sind, gibt es andere, die sehr kompliziert sind. Zur zweiten Gruppe gehören zum Beispiel die vielen Tempi der Vergangenheit, die es in zahlreichen anderen Sprachen nicht in dieser Anzahl gibt (siehe den Unterschied zwischen „pretérito indefinido“ und „pretérito imperfecto“). Auch der Subjuntivo ist zu nennen, der in Sprachen, in denen er denn überhaupt existiert, nicht so oft benutzt wird wie im Spanischen. Andere komplexe Fragen sind die nach den Pronomen, dem Unterschied zwischen „ser“ und „estar“ sowie die indirekte Rede. In diesen Fällen ist es wichtig, den Schwerpunkt auf der Kommunikation zu setzen und nicht auf dem bloßen Auswendiglernen. Es handelt sich nämlich nicht um mathematische Formeln. Die Festigung der erlernten Regeln durch systematische Übungsaufgaben ist nicht zu vernachlässigen.

Wir kümmern uns um grammatikalische Fragen und Zweifelsfälle, die möglicherweise auftauchen können, und richten uns dabei auch nach den Niveaus des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Dies kann auch für Muttersprachler interessant sein. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, dass wir nützliche, klärende und für den Leser interessante Hilfestellungen leisten.

Entdeckungen von Spanien – Barcelona

Lehrer & Gründer bei Lengalia
In 1990 gründete José Delgado die Sprachschule Vita Lingua, spezialisiert auf die Spanische Sprache, in Hamburg. Durch jahrelange Erfahrung entwickelte José ein tiefes Verständnis für die Struktur der Vermittlung der spanischen Sprache. Was kann der Schüler? Was braucht der Schüler zu welchem Zeitpunkt? Wie kann mann am besten Spanisch Lehren und Lernen? Diese Fragen dienten als Richtschnur – und so entstand nach und nach eine sehr effiziente und strukturierte Methode, um ein nachhaltiges Lernen der Sprache zu garantieren. Darauf aufbauend erstellte José umfangreiches Lernmaterial und prüfte es in der praktischen Anwendung jahrelang direkt im persönlichen Austausch mit seinen Schülern.

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Lengalia, José Delgado
Sagrada Familia

Entdeckungen von Spanien – Barcelona

Einige Tipps, um Ihren Aufenthalt in Barcelona unvergesslich zu machen
Wenn Sie Ihren Urlaub in Barcelona planen, dann haben Sie auf jeden Fall das richtige Ziel gewählt. Diese Stadt liegt zwischen dem Mittelmeer, den Hügel von Montjuïc im Süden und jene  der Serra de Collserola im Westen. Einige paar nette Überraschungen warten auf Sie, dank des dynamischen Treibens und der enormen Energie, die die Stadt aufweist. Katalonien ist da sicherlich ein perfektes Beispiel – dort ist das gute Leben im allgemeinen bekannt und Barcelona ist keine Ausnahme. Sicherlich wird der erste Besuch in Barcelona die Sagrada Familia sein. Der Architekt Gaudi hat vor etwa 40 Jahren diesen Park bis ins kleinste Detail perfekt geplant und ist jetzt auch in der Liste des UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. Der katalanische Künstler ist auch der Gründer von vielen anderen einzigartigen Gebäuden, die Barcelona zur faszinierenden Stadt mit zahlreichen Gesichtern macht.

Sie werden überrascht und begeistert von den ganz besonderen Visionen sein. Genießt mit Freude die Strände und das Meerfeeling unter der Sonne. Sie genießen das Vergnügen und die wilde Nacht in Barcelona. Genießen Sie auch die reiche und schmackhafte Küche der Region. Geschmäcker aus neuen Kreationen und der Tradition erwarten euch. Ihr Gaumen wird die Gerichte schätzen die angeboten werden und das kulinarische Know-how erkennen. Sie werden bei einem Spaziergang durch die Stadt auf der Suche nach den Schätzen der vergangenen Jahre sein. Kunstschätze, die ein echtes Expertise verlangt. Sie entdecken Ihre Unterkunft auf den Fußstapfen von berühmten Leuten wie Joan Miro, Pablo Picasso, Salvador Dali, Montserrat Caballe und viele anderen. Kunstliebhaber besuchen das Museum für zeitgenössische Kunst, die voll von schönen Werken ist, die alle auf einem Schlag zu bestaunen sind. Wenn Sie die romanische Kunst kennenlernen wollen, gehen Sie ins Nationale Kunstmuseum von Katalonien, das eine einzigartige Sammlung in einem komplett renovierten Gebäude hat. Sie können die Barcelona Card kaufen und bekommen Sie Gratis-Fahrten mit öffentlichen Transportmitteln und über 100 Vergünstigungen und gratis Angebote für Museen, kulturelle Treffpunkte, Entertainment, Freizeitaktivitäten, Abend-Treffpunkte, Geschäfte und Restaurants. In der Region finden Sie auch viele Orte zum Besuchen. Im Mittelpunkt aller katalanischen Dörfer, kann man die architektonischen Wunder entdecken, die Monumente der Vergangenheit, wie Kirchen, Kathedralen, befestigte Burgen, Klöster und viele weitere. Katalonien ist ein Land der Kultur. Die Kultur mit einer einzigartigen Sprache, aber verständlich angesichts Ihrer Kenntnisse der spanischen Sprache. Der perfekte Ort, um Fortschritte beim Lernen der spanischen Sprache und Kultur zu machen.

Wenn man durch die Kampagne spazieren geht, werden einem die wunderbaren Orte auffallen. Der Tourismus in der Region der Pyrenäen und der Pyrenäen-Umgebung ist noch nicht weit verbreitet, so kann man Entdecker spielen. Zu entdecken gibt es die Landschaften, da diese noch relativ unbekannt sind. Wenn Sie eine Familie haben, zögern Sie nicht einige Zeit im Zoo zu verbringen. Dieser wurde im Jahr 1892 gegründet, um Delfine, Krallenaffen, Aras und Tukane unter den staunenden Augen von Jung und Alt im Wandel zu beobachten.